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Medienservice
Klima & Gesundheit

Mit dem Medienservice wollen wir auf Zusammenhänge von Klimakrise, Biodiversitätsverlust, Umweltzerstörung und Gesundheit hinweisen, über die bislang kaum berichtet wird. Wir möchten den Einstieg in die Recherche zu diesem Themenkomplex erleichtern, einen Überblick verschaffen, auf nützliche Informationsquellen verweisen und insbesondere für konstruktive und lokale Berichterstattung Ansatzpunkte liefern. Dafür haben wir die wissenschaftliche Evidenz, fachliche Einordnungen, Zitate von Expert:innen aus unserem Netzwerk und konkrete Tipps für die Datenrecherche auf lokaler Ebene in sieben Dossiers gebündelt.

Dossiers

Warum es mehr
Klima­bericht­erstattung braucht

Häufig ist die mediale Aufmerksamkeit (zu) anlassbezogen: Im Sommer, wenn Hitze und Dürre herrschen, oder nach Katastrophen wie der Ahrtal-Flut werden in schneller Folge zahlreiche Artikel veröffentlicht, sobald die Temperaturen aber wieder fallen, gehen diese Krisen und ihre Auswirkungen für die Menschen im normalen Tagesgeschäft unter. Nötig wäre eine regelmäßige Berichterstattung, die alle Aspekte des Themas beleuchtet. Ansatzpunkte dafür gibt es genug.

Unsere Expert:innen

Evidenzbasierte Kommunikation beruht auf wissenschaftlichen Daten und Fakten. Damit schafft sie Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Das ist im komplexen Kontext der Klimakrise und planterarer Grenzen besonders wichtig. Wir haben eine Auswahl führenden Expert:innen zu allen Dossiers aus Deutschland erstellt. Sie sind auf der Suche nach lokalen Ansprechpersonen? Wir helfen Ihnen gerne mit unserem Netzwerk weiter. Nützliche Hinweise zur regionalen Recherche finden Sie auch in den Dossiers.

Wissenschaftliche Begleitforschung

Der Aufbau des Medienservices wird wissenschaftlich durch das Munich Science Communication Lab (MSCL) begleitet. Das MSCL ist an der Ludwig-Maximilians-Universität München angesiedelt und erforscht die öffentliche Kommunikation von wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um den Themenkomplex Planetary Health.

In der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Medienservice wird untersucht, wie die Inhalte optimiert und damit das Angebot für Journalist:innen evidenzbasiert verbessert werden kann. Das MSCL folgt bei dieser Untersuchung rein wissenschaftlichen Prinzipien. Es besteht keine wirtschaftliche Beziehung zwischen dem MSCL und der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen.

Es wird eine Vorbefragung bis Ende August 2023 und eine Nachbefragung Ende 2023 durchgeführt. Die Bearbeitungszeit für den Fragebogen beträgt jeweils knapp 5 Minuten. Die Teilnahme ist freiwillig und kann zu jedem Zeitpunkt ohne Angabe von Gründen abgebrochen werden. Das MSCL versichert, dass alle erhobenen Daten vertraulich behandelt und nur in anonymisierter Form erhoben und ausgewertet werden.